WJB: Endrunde vorzeitig erreicht

Ein intensives Spiel sollte sich am Samstag in der Parchimer Weststadthalle entwickeln. Die Mannschaft der weiblichen Jugend B des SV Matzlow-Garwitz trat zu ihrem vorletzten Vorrundenspiel in der MV-Liga Staffel B an. Zu Gast waren die Mädchen des Vellahner SV. Beide Mannschaften sind schon öfter aufeinander getroffen mit unterschiedlichem Ausgang. Zuletzt hatten die Vellahner Mädchen im Hinspiel gewonnen. Insofern waren die Lewitzer Mädchen hochmotiviert. Bei einem Sieg wäre die Endrunde der MV-Liga erreicht, dann ergäbe sich die Chance einer Revanche für die letzte Niederlage und den Nachweis, dass der Sieg bei den Kreis-Jugend- und Kinderspielen keine Eintagsfliege war.

Die Mädchen des SV Matzlow-Garwitz gingen entsprechend konzentriert zu Werke. Mit einer effektiven offensiven Abwehr setzten Sie die Vellahnerinnen frühzeitig unter Druck und konnten andererseits durch schnelles Angriffsspiel nach fünf Minuten mit 3:0 in Führung gehen. Trotz großer Bemühungen der Gäste bauten die Mädchen des SV Matzlow-Garwitz ihren Vorsprung aus. Es war ein deutlicher Leistungssprung zu der Hinspielniederlage (14:19) zu erkennen. Sowohl in der Defensive, als auch in der Offensive waren sie stets auf der Höhe ihrer Aufgaben. So ging es mit einer 8:5 Führung in die Halbzeitpause.

In der insgesamt fair geführten Partie (3 gelbe Karten) wurde intensiv um jeden Ball gekämpft. Vor allem die Außenspielerinnen waren mit Ihren Toren ein wichtiger Faktor (Pauline Reibstirn 5 Tore). Dazu kamen die schnellen Konter vor allem über die unermüdliche Leonie Pingel (6 Tore). Das stellte die Weichen, dass die Matzlower Mädchen mit 19:12 einen ungefährdeten Sieg einfuhren. Damit sind die Mädchen der weiblichen Jugend B des SV Matzlow-Garwitz für die Endrunde in der MV-Liga qualifiziert und spielen somit um die Plätze 1 bis 4 in Mecklenburg-Vorpommern.

Es spielten:

Angelina Brauer (Tor), Leonie Pingel (6), Liv Eickhorst, Greta Retemeyer (1), Emily Elsner, Emily Kienker, Sophie Laurien, Laura Malcher (4), Caroline Schwanz, Pauline Reibstirn (5), Leonie Ahrendt (3)

Nils Retemeyer

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Stark gekämpft – aber nicht belohnt

Die weibliche Jugend B des SV Matzlow-Garwitz hatte am Samstag das Rückspiel gegen den Tabellenführer der Staffel B der HVMV-Liga der TSG Wismar zu bestreiten. Nach dem coronabedingt immer noch erhebliche Trainingsrückstände die Lewitzamazonen plagen, kam dieses Spiel eigentlich zu früh, aber vor dem Problem stehen wohl die meisten Mannschaften. Wie stark die Mannschaft spielen kann, stellte sie in den ersten 10 Minuten unter Beweis, als sie eine Führung verteidigte. Durch variantenreiches Spiel mit der quirligen Leonie Pingel (7 Tore), kluge Anspiele an die Kreisspielerin Greta Retemeyer (2 Tore) und die Außenspielerin Emily Elsner 2 Tore). Dann begannen die Unkonzentriertheiten sowie unnötige Ballverluste, während sich die Mädchen der TSG Wismar besser auf die Mannschaft aus Matzlow-Garwitz einstellten. In der sehr fairen Partie (jeweils eine gelbe Karte) kamen die Mädchen aus Wismar jetzt immer besser ins Spiel. Trotz heftiger Gegenwehr und viel Einsatzfreude konnten die Spielerinnen aus der Lewitz nicht mehr so gut zu Toren kommen. Während die Verteidigung um die wieder stark spielenden Laura Malcher und Leonie Ahrendt noch immer auf hohem Niveau agierte und damit den Wismaranerinnen das Tore werfen erschwerten, konnten der Angriff den Schwung nicht halten, so dass immer weniger Chancen kreiert. Auch die Ansprache in der Auszeit durch das Trainerteam Henrik Elsner und Nils Retemeyer brachte keine Besserung. Zur Pause stand es dann 16:11 für die TSG Wismar. Die Mädchen der SV Matzlow-Garwitz erwischten nach der Pause einen guten Start und hielten zunächst einen 4 Tore Rückstand. Dann mehrten sich wieder die Fehler, die TSG Wismar konnte immer wieder zu schnellen Kontertoren kommen, die Rückzugsbewegung der Verteidigung der Mädchen aus der Lewitz konnte diesem Tempo kaum mehr folgen und trotz einer starken kämpferischen Leistung aller Spielerinnen des SV Matzlow-Garwitz zeigte es sich, dass es beim Handball auch auf Tempo und Kraftausdauer ankommt. Trotz der Leistungssteigerung des Tormädchens Angelina Brauer erhöhten die Mädchen der TSG Wismar den Abstand Tor um Tor, so dass es am Ende mit 32:19 Tore eine klare Niederlage gab. In der Höhe entspricht die Niederlage zwar nicht dem Leistungsvermögen, aber damit haben die Lewitzamazonen jetzt ihre Hausaufgaben bekommen. 

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Stabile Abwehr sichert Sieg gegen Rostock

Unsere wJB gewinnt mit 20:18 auch das Rückspiel gegen die starke Mannschaft von Eintracht Rostock.  Das letzte Saisonspiel lag bereits sehr lange zurück. In diesem gewannen die Matzlower Mädchen das Spiel mit 27:18 sehr deutlich gegen die Eintracht.

Das gesamte Spiel war geprägt von Höhen und Tiefen. Trotz des Rückstandes von 6:9 in der 15. Minute gingen die Gäste aus der Lewitz mit einer überraschenden 13:9 Führung nach 25 Minuten in die Halbzeit.

In der zweiten Hälfte ging der Spielfluss allerdings völlig verloren und es konnten bis zur 46. Minute beim Stand von 17:17 nur vier Tore erzielt werden. Nach der Rostocker Führung zum 17:18 in der 47. Spielminute schien das Spiel verloren. Doch Matzlow glich im direkten Gegenzug zum 18:18 aus und erzielten wenige Sekunden später durch einen schnellen Angriff sogar wieder die Führung. Diese konnte durch einen weiteren Gegenstoß zum Endstand von 20:18 ausgebaut werden.

Diesen glücklichen aber verdienten Sieg hatte sich die Mannschaft mit einer bärenstarken Abwehr hart erkämpft.

Die Matzlowerinnen belegen jetzt den zweiten Platz in der MV-Liga Staffel B hinter der ungeschlagenen TSG Wismar.

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Erster Heimsieg der Saison für die Mädchen des SV Matzlow-Garwitz

Am 23.10. eröffnete die weibliche Jugend B des SV Matzlow-Garwitz den Heimspieltag in Spornitz mit der Begegnung gegen den SV Eintracht Rostock. Beide Mannschaften hatten ihr letztes Spiel gewonnen und begannen entsprechend selbstbewusst. Die Mädchen aus der Lewitz erwischten hochmotiviert den besseren Start und zogen mit 4:1 nach 7 Minuten davon. Dann fanden die Rostockerinnen zu ihrem Spiel und konnten zwischenzeitlich sogar mit 2 Toren in Führung gehen. Die Mädchen des SV Matzlow-Garwitz brauchten etwas, um sich auf die schnell spielenden Rostockerinnen ein zu stellen. Aber dann ab der 18. Minute fanden sie die richtigen Mittel: mit Rückraumwürfen von Caroline Schwanz (8 Tore), mit Durchbrüchen aus den Halbpositionen vor allem von Leonie Pingel (8 Tore) und Leonie Ahrendt (2 Tore) sowie nach sehenswerten Anspielen durch die Aufbauspielerinnen Laura Malcher und Liv Eickhorst an die Kreisspielerinnen wie Emily Elsner (2 Tore) und Greta Retemeyer (2 Tore) und mit Angriffen durch die wieder gut aufgelegten Außen Finja Neubecker (2 Tore), Lilly-May Randow (1 Tor), Pauline Reibstirn (1 Tor), Sophie Laurien (2 Tore) sowie Emily Kienker. Durch diese variable Spielweise brachten die Mädels des SV Matzlow-Garwitz die Abwehr des SV Eintracht Rostock immer wieder durcheinander und konnten so die Lücken in die Rostocker Abwehr reißen, um erfolgreich zu sein.

Auf der andren Seite erwies sich die Torhüterin Angelina Brauer der Lewitzerinnen einmal mehr als solider Rückhalt und konnte mit sehenswerten Paraden den guten Rostocker Werferinnen immer wieder den Schneid abkaufen. So erreichte die Heimmannschaft mit einer komfortablen 15:10 Führung die Halbzeitpause. In der 2. Halbzeit ließen die Mädchen aus Matzlow-Garwitz keinen Zweifel, wer hier gewinnt. Sie erhöhten immer mehr den Druck auf die Rostocker Abwehr, konnten in der Verteidigung nun besser die Rostocker Angriffe unterbinden. Die taktischen Umstellungen durch das Trainerteam um Henrik Elsner sorgten einerseits für ein hohes Tempo und andererseits machte das den Gästen sehr schwer, sich auf die Angreifer der Heimmannschaft einzustellen. So konnten die Handballerinnen aus der Lewitz den Vorsprung kontinuierlich ausbauen und das Spiel nach 50 Minuten mit 27:18 Toren siegreich beenden.

Nach dem erfolgreichen Spiel fand dann noch die offizielle Verabschiedung des ehemaligen Trainers Heiko Meisner durch Mannschaft und Eltern der weiblichen Jugend B des SV Matzlow-Garwitz in würdiger Form statt. Als nächstes müssen die Handballerinnen des SV Matzlow-Garwitz am 14.11. nach Malchow zum Malchower SV.

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Spielstand

Gestern großer Heimspieltag beim SV Matzlow-Garwitz – Ergebnisdienst:

10:00 Uhr wJB geg. SV Eintr. Rostock = 27:18

12:00 Uhr mJE geg. HV Leezen = 8:33

14:00 Uhr mJD geg. Parchimer SV = 29:4

16:00 Uhr Frauen geg. Plauer SV = 15:40

19:00 Uhr 1. Männer geg. SV Crivitz = 26:23

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wJ-B: Gelungener Einstand

Die Handballmädchen der weiblichen Jugend B des SV Matzlow-Garwitz mussten am Sonntag gegen die TSG Wittenburg ran. Nach dem diese Mannschaft über viele Jahre vom Trainer Heiko Meissner ausgebildet wurden, wurde es nun Zeit für einen Wechsel. Der Staffelstab wurde an das Trainerteam Nils Retemeyer, Henrik Elsner und Tobias Kipcke übergeben. Die Mädchen, Eltern und der Vorstand möchten auch diese Gelegenheit nutzen, sich für die gute Arbeit bei Heiko Meissner zu bedanken.

Nun mussten die Mädchen erstmals unter den neuen Trainern spielen. Das ließen sich die Matzlower Mädchen aber nicht anmerken. Sie spielten mit viel Energie. Pauline Reibstirn eröffnete den Torreigen und der SV Ma-Ga konnte nach 10 Minuten mit einem komfortablen 10:1 in die erste Auszeit gehen. Die Abwehr um die gut aufgelegte Torwärtin Angelina Brauer kämpfte aufmerksam und konzentriert und brachte die Angreifer der TSG Wittenburg immer wieder zur Verzweiflung. Im Angriff erwiesen sich die Matzlow-Garwitzer-Mädchen als spielfreudig und variabel. Dadurch wurde die Wittenburger Abwehr immer stärker unter Druck gesetzt, so dass es zur Halbzeit 15:8 für die Gäste aus Matzlow stand.

In der 2. Halbzeit verschärften die Matzlower Mädchen weiter das Tempo. Mit Leonie Ahrendt (6 Tore) und Liv Eickhorst im Angriffszentrum und den beiden „Halben“ Caroline Schwanz (4 Tore) und Emily Elsner (5 Tore) gelang es immer wieder, Lücken in die Abwehr zu reißen, um die Kreisspielerin Greta Retemeyer (1 Tor) oder die Außenspielerinnen Sophie Laurien (1 Tor), Finja Neubecker (1 Tor), Pauline Reibstirn (3 Tore) oder Emily Kienker in Szene zu setzen. Auch die quasi direkte Deckung der Matzlowerin Leonie Pingel (8 Tore) und andere Umstellungen zeigten keine Wirkung, auch weil die Mädchen des SV Matzlow Garwitz ihrerseits die Positionen immer wieder rotierten. Am Ende trugen sich fast alle Spielerinnen in die Torschützenliste ein, so dass die im Wesentlichen faire Partie schließlich mit 29:11 für die Mädchen vom SV Matzlow Garwitz endete.

Was dieser Sieg wert ist, wird sich am kommenden Samstag im Heimspiel gegen die Mädchen der SV Eintracht Rostock erweisen.

Für die SV Matzlow Garwitz spielten Sophie Laurien (1 Tor), Emily Elsner (5 Tore), Finja Neubecker (1 Tor), Pauline Reibstirn (3 Tore), Leonie Ahrendt (6 Tore), Liv Eickhorst), Leonie Pingel (8 Tore), Greta Retemeyer (1 Tor), Emily Kienker, Caroline Schwanz (4 Tore), Angelina Brauer.

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Das zweite Spiel und wieder kein Sieg

Am 18.09. empfingen die Mädchen der weiblichen Jugend B aus Matzlow-Garwitz die Mädchen von der TSG Wismar. Die Ausgangslage war klar, da die Wismaraner als Leistungszentrum die klaren Favoriten waren.

Dennoch wollten die Matzlower nicht einfach die Punkte weggeben. Durch eine konzentrierte Abwehrarbeit und guten Angriffsaktionen konnten sie das Spiel in der ersten Halbzeit relativ ausgeglichen gestalten und die Mannschaften gingen mit 11:14 in die Pause. Spielerinnen wie Leonie Pingel, Laura Malcher, Pauline Reibstirn und Greta Retemeyer setzten die Abwehr der TSG Wismar immer wieder unter Druck und konnten die notwendigen Treffer markieren und dann war da noch Angelina Brauer im Tor, so dass erst zur Pause der Abstand von 3 Toren entstand.

Schon gegen Ende der ersten Halbzeit offenbarte sich das schwierigste Problem – die Kondition. In der 40. Minute konnten sich die Matzlower noch einmal mit dem 21:23 bis auf 2 Tore herankämpfen. Dann mussten sie dem hohen Tempo Tribut zollen und zuletzt ging das Spiel dann mit 22:29 Toren verloren. Aber die Mannschaft um Trainer Heiko Meissner hat sich gut verkauft und hat einmal mehr bewiesen, welches Potenzial in ihr steckt.

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